Warum deine finanzielle Zukunft in Gefahr ist: Die erschreckende Wahrheit über Vorsorge und Innovation

Warum deine finanzielle Zukunft in Gefahr ist: Die erschreckende Wahrheit über Vorsorge und Innovation

Allgemeines Desinteresse, mangelnde Transparenz und fehlendes Vertrauen der jungen Generation in das Vorsorgesystem: Warum ist Innovation in der finanziellen Vorsorge so schwierig?

Die finanzielle Vorsorge – ein Thema, das die meisten von uns gerne ignorieren. Doch warum ist es so schwer, in diesem Bereich zu innovieren? Und warum ist genau das so wichtig? In diesem Artikel zeigen wir einige Herausforderungen und die dringende Notwendigkeit, Vorsorge für die Kunden – und nicht für die Vorsorgeanbieter – attraktiv zu machen.

Es braucht neue Ansätze in der finanziellen Vorsorge, um das komplexe Thema nicht nur verständlicher, sondern vor allem auch zugänglicher zu machen.

Problem 1: Desinteresse an der Vorsorge

Finanzielle Vorsorge interessiert die wenigsten Menschen. Der Grund? Der zeitliche Horizont ist schlichtweg zu gross. Wer denkt schon gerne 30 oder mehr Jahre in die Zukunft? Besonders für junge Menschen, die sich lieber mit dem Hier und Jetzt beschäftigen, wirkt Vorsorge wie ein weit entferntes, abstraktes Konzept.

Hinzu kommt, dass das Thema komplex ist. Begriffe wie „Rentenfonds“, „Kapitallebensversicherung“ oder „Altersvorsorge“ sind für viele unverständlich – und deshalb oft einschüchternd.

Die Folge: Vorsorge wird oft aufgeschoben, ausgelagert an teure Berater oder gar ganz ignoriert.

Problem 2: Die Bubble der Spezialisten

Vorsorge wird von Spezialisten bearbeitet – Finanzexperten, die tief in ihrer eigenen Welt stecken. Diese Experten verstehen die Feinheiten und Komplexitäten des Systems, doch ihr Wissen bleibt oft innerhalb einer geschlossenen Gemeinschaft. Unserer Ansicht nach besteht auch nicht das allergrösste Interesse daran, Transparenz ins System zu bringen. Denn Transparenz führt direkt zu tieferen Margen. Diese Asymmetrie führt dazu, dass viele Menschen auf Experten angewiesen sind, um ihre Vorsorge zu planen.

Und genau diese Experten haben nicht immer ein Interesse daran, das Thema zugänglicher zu gestalten.

Im Gegenteil: Aus der Informationsasymmetrie schlagen viele Kapital – genau dieses Kapital fehlt dann in der eigenen Vorsorge.

Finanzexperten haben nicht immer ein Interesse daran, das Thema Vorsorge zugänglicher zu gestalten.

Problem 3: Das fehlende Vertrauen der jungen Generation

Ein weiterer entscheidender Punkt ist das fehlende Vertrauen der jungen Generation in das Vorsorgesystem. Viele junge Menschen zweifeln daran, dass die aktuelle Vorsorge in 30 Jahren noch funktioniert. Sie sehen die Herausforderungen der heutigen Zeit – wirtschaftliche Unsicherheiten, demographische Veränderungen und politische Instabilitäten – und fragen sich, ob das System nachhaltig ist.

Diese Skepsis führt zu einer noch geringeren Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ohne Vertrauen in das System fehlt jedoch eine wichtige Grundlage, um aktiv in die eigene Vorsorge zu investieren.

Fazit: Innovation in der finanziellen Vorsorge ist dringend nötig

Innovation in der finanziellen Vorsorge ist schwierig, aber umso wichtiger. Es braucht neue Ansätze, um das komplexe Thema nicht nur verständlicher, sondern vor allem auch zugänglicher zu machen. Die Blase der Spezialisten muss durchbrochen werden, damit Wissen breiter gestreut und die Informationsasymmetrie abgebaut wird. Zudem muss das Vertrauen der jungen Generation gewonnen werden, um langfristig stabile Vorsorgesysteme zu gewährleisten. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir alle auch in Zukunft finanziell abgesichert sind.

Alexander Hasler
Alexander Hasler
CEO adaptable | works
www.betascale.ch

Alexander ist ein lösungsorientierter und optimistischer Teamplayer, der gerne im Team lernt, arbeitet, Spass hat und Erfolge feiert. Alexander verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz im Strategie- und Innovationsmanagement in der Schweizer Versicherungsbranche. Als Triathlet weiss er, wie wichtig Ausdauer und Kontinuität sind.

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